Julia Kims Leiden als eine Sühneseele

Der Herr Jesus und Seine Mutter sprachen in Ihren Botschaften, dass die Liebe in dieser Welt ein Fremdwort geworden ist und die Menschen nicht fähig sind, eine Einheit zu bilden. Sie bekämpfen sich gegenseitig, brüllen den Anderen an und fügen den Anderen Wunden zu. Wegen dieses Geschreis der streitenden Menschen, das bis zum Himmel empor steigt, ist der gerechte Zorn Gottes übervoll. Aber Dank Julia Kims Sühneleiden, wie z. B. Schmerzen der Dornenkrönung, Schmerzen der Kreuzigung, Schmerzen des Feuersbrennens des Heiligsten Herzens Jesu, Folterschmerzen des Martyriums des Andreas Kim (Dae-Gun, des ersten Priesters von Korea) und seiner Gefährten, Schmerzen der Wiedergutmachung wegen Abtreibungen auf der ganzen Welt, werden Sünder sich bekehren, Priester und Ordensleute in Liebe eine Einheit bilden und aus Liebe zu Jesus das Kreuz auf sich laden und mit Ihm den Kalvarienberg erklimmen.

Eines Tages im Jahr 1981 während der ‚Heiligen Stunde’ mitten im Gebet in der Pfarrkirche von Naju sah Julia, wie Jesus als „Ecce Homo” erschien: Sein Gewand öffnete sich und Sein Heiligstes Herz zerriss in abertausend Stücke und Blut strömte aus ihm heraus. Julia schrie laut, ohne auf die sie umgebenden Menschen zu achten: „Oh, Herr! Mein Herr! Was kann ich für Dein zerrissenes Herz tun?“ Da antwortete Jesus mit lauter Stimme: „Mein Herz wurde jedes Mal, wenn die Menschen sündigten, unbarmherzig in abertausend Stücke zerrissen wie diese. Ich wünsche, dass wenigstens du, der du Mich kennst, Mein Herz heilst.“ Julia schrie laut weinend: „Oh Herr, ich werde Dein zerrissenes Herz heilen, ich werde es heilen.“ Die Leute, die um sie herum mit ihr beteten, hatten Angst und großen Respekt vor diesem Geschehen. 

Seitdem nimmt Julia an den Leiden des Heiligsten Herzens Jesu und des Unbefleckten Herzens Mariä teil, die durch die Sünden der Kinder der Welt Ihren Herzen zugefügt werden. Sie wollte aus lauter Barmherzigkeit für die Anderen mehr leiden und führt nun ein geweihtes Leben der Selbstleugnung, der Armut und des Opfers.


 

 

Wegen der Sünden der Welt, die mit den Augen begangen werden, erleidet Julia Kim die Sühneschmerzen (19. Oktober 1987)

„Helft mir, meine Augen zu öffnen. Wegen allermöglicher Sünden der Welt, die mit den Augen begangen werden, läuft mir Blut aus den Augen. Trocknet meine Tränen, die ich täglich weine." (Muttergottes am 19. Oktober 1987)

Julia erleidet die brennenden Schmerzen der Feuerflammen des Heiligsten Herzens Jesu (19. Oktober 1987)

Jesus litt unter den Schmerzen der scharfen Dolchstöße und Lanzenstiche, welche die Kinder der Welt Seinem Heiligsten Herzen beim Sündigen unbarmherzig zugefügt haben. Jesus wimmerte und war kaum noch in der Lage, Seine Augen zu öffnen. Aus Seinem geöffneten Heiligsten Herzen strömte schwallweise Blut heraus.

 

 

 

 

Julia erleidet die Schmerzen des extremen Durstes (19. Oktober 1987)

„Jesus vergoss elendig Blut wegen der vielen Pfeile, die auf Ihn trafen, und der Dornenkrone, die auf Sein Haupt herabpresste. Mein Unbeflecktes Herz zerriss in abertausend Stücke und mein Hals bekam derart schlimmen Durst. Jedoch waren nur wenige Kinder, die meinen Durst löschten.“ (Muttergottes am 19. Oktober 1987) 

Die Sühneleiden der Ohren (19. Oktober 1987)

Die laut brüllenden Schreie der Menschen wie gegenseitige Beschimpfungen, Streit untereinander, Verleumden, Kritisieren, Begehen gotteslästerlicher, sakrilegischer Sünden, gegenseitiges Schmeicheln, Begehen von Freveltaten, Verletzen und Verurteilen des Anderen, Eifersucht aufeinander, Neid und Zorn reichten bis in den Himmel.

Ich bekam wegen dieses Gezeters, das den Himmel zu zerreißen drohte, unbeschreiblich starke Ohrenschmerzen.  

 

 

 

 

 
Die vom Teufel verursachte Kratzspuren (29. Januar 1989)

Als ich ohne Unterlass betend die bemitleidenswerten Seelen aus dem Pfuhl des Teufels zu retten versuchte, schlug mich der Teufel, der wie ein Adler aussah, unbarmherzig mit seinen Flügeln, kratzte mit seiner Klaue auf meinem Kopf und pickte ihn mit seinem Schnabel.

 

 

 

 

 

Die Sühneleiden der Kreuzigung und Schmerzen der Dornenkrönung Jesus

Jedes Mal, wenn Kinder der Welt Sünden begingen, wurden in die Hände und Füße des Herrn Nägel geschlagen und die Dornenkrone niedergedrückt, was bei Ihm starke Blutungen verursachte. 

Julia Kim erleidet die Sühneschmerzen der Foltern des heiligen Andreas
Dae-Gun Kims (erster Priester von Korea und Märtyrer) während seines Martyriums.(29. Januar 1989 )

„Dank deiner Aufopferung der Schmerzen des Martyriums des Priesters Andreas Kims werden Papst, Kardinäle, Bischöfe, Priester und Ordensleute eine Einheit bilden, das Kreuz aus Liebe zu meinem Sohn Jesus auf sich laden und den Kalvarienberg mit Ihm erklimmen.“ (Muttergottes zu Julia Kim)

 

 

 

 

 

 

 
Julia erleidet die Schmerzen der Seitenwunde (Lanzenstich)
während der Sühneleiden der Kreuzigung (29. Januar 1989 )

„Die donnernden Hammerschläge auf die Nägel, die meinen Sohn Jesus aufs Neue ans Kreuz heften, verursachen an meinem Körper solch unbeschreibliche Schmerzen, als ob mein ganzer Körper Hammerschlägen ausgesetzt wäre, und der Lanzenstich an Seiner Seitenwunde am Kreuz bereitet mir derart starke Schmerzen, als ob mein Herz zerquetscht würde.“ (Muttergottes zu Julia)

 

 

 

 

 


Die Schmerzen der Kreuzigung (2. April 1987)

Jesus schrie laut am Kreuz, „Ist da Jemand der Mich vom Kreuz nimmt?“


Die Schmerzen der Annagelung der Füße (Stigmata, am 29. Januar 1989)

Der Herr Jesus vergoss Blut von Seiner Stirn, wegen der Dornenkrone, die sich auf Sein Haupt nieder presste, aus der Seitenwunde und aus beiden Händen und Füßen.

 

 

 

 


Julia erleidet zur Sühne die Schmerzen der Kreuzigung (4. Februar 1988)

Jedes Mal, wenn die Kinder der Welt sündigten, wurde das Heiligste Herz Jesu unbarmherzig mit einem scharfen Schwert und mit einer Lanze durchstochen: Er wurde aufs Neue ans Kreuz genagelt, bekam Prügelhiebe und Geißelungen.


An beiden Händen Julias wurden Stigmata sichtbar (4. Februar 1988)

 

 

 

 

 
Kratzspuren der Teufel

Die Teufel griffen Julia an: Sie kratzten, bissen, kniffen, prügelten, fesselten Julias Körper und zogen brutal an ihren Haaren. Julia verwandelte all diese Schmerzen in Gebet und opferte sie hochherzig zur Bekehrung der Sünder auf.

 

 

 

 

 


Die schmerzhaften Leiden zur Sühne der weltweiten Abtreibungen (29. Juli 1988)

„Viele Seelen gehen auf den Weg zur Hölle, weil sie ungeborenes Leben getötet haben. Aufgrund deines Opfers und deiner Buße beabsichtige ich, jene Seelen zu retten, die abgetrieben haben. Wie könnte ich so tun, als ob ich deine Schmerzen und Leiden nicht kennen würde?“ (Muttergottes zu Julia)


Die Schmerzhafte Leiden zur Sühne der weltweiten Abtreibungen (5. November 1986)

„Ich empfinde wegen der zügellosen Geburtenregelung (Spät-Abtreibungen) und Abtreibungen schreckliche Schmerzen in meinem Schoß, als ob er in abertausend Stücke zerrissen würde. Dieses kleine Leben wandert im Limbus umher, seiner menschlichen Würde beraubt. Es wird behandelt wie ein Blutklumpen und wird durch die Grausamkeit der Menschen entweiht. Man erkennt ihm die Würde des menschlichen Lebens ab. Bete und heile ihre Wunden und leiste Sühne für die Sünden, die in der Nacht begangen werden.“ (Muttergottes zu Julia)

 

 

 

 


Die Schmerzen der Kreuzigung (1. Juli 1996)

 


Die Stigmata auf Julias Hand (1. Juli 1996)

 

 

 

 

 
Erneute Sühneleiden der Kreuzigung und Stigmata an Julias beiden Händen (2. Juli 1996)

 

 

 

 

 

 
(2. Juli 1996, gegen 16:00 Uhr)

Ein Arzt der Klinik „Namgwang Allgemeinekrankenhaus“ von Kwangju untersucht Julias Stigmata: In seiner schriftlichen Aussage bescheinigte er, dass es für Julias Wunden keine medizinische Erklärung gäbe.

 

 

 

 

 

 
(2. Juli 1996, gegen 19:00 Uhr)

Ein Arzt in einer Klinik Kwangju untersucht die Stigmata auf Julias Hände.

 

 

 

 

 

 
Die besorgte, flehentliche Bitte der Gottesmutter

"Ich flehte euch voller Sorge bis zum Verlust meiner Stimme an, dass keine Zeit mehr ist zu zögern oder zu zaudern, da bereits der Zornesbecher Gottes überfließt. Dennoch haben die Kinder der Welt meine Worte (Muttergottes, wörtlich: Mamas Worte) nicht befolgt. Daher empfinde ich solche Schmerzen, als ob mein Herz in abertausend Stücke zerrissen würde."

 

 

 

 

Julia leidet zur Sühne der sakrilegischen Kommunion: Blut schwoll aus ihrem Mund heraus und unbeschreiblicher Durst überfällt ihre Kehle.

 

Die Schmerzen der Brust und des Halses

„Die vielen Kinder der Welt sind nicht fähig in Liebe eine Einheit zu bilden: Sie versprechen einfach etwas, aber halten nicht ihre Worte: Es gibt zwar viele Priester, aber sie sind nicht fähig, den Durst meiner geliebten Kinder zu stillen.“ (Muttergottes zu Julia)

 

 

 

 


Die Angriffsspuren der Teufeln (23. April 2000)

Julia wurde, während sie die Botschaften niederschrieb, heftig von Teufeln angegriffen. Die Teufel waren derart wütend darüber, dass Julia die Botschaft schrieb, und schmetterten sie mit aller Wucht zu Boden. Sie wurde am ganzen Körper geschlagen, sodass sie kaum in der Lage war, die Augen zu öffnen. Als die Gottesmutter mit strahlendem Licht aus ihrem Herzen und aus ihren Händen scheinend erschien, schnappten die Teufel den Korb mit Holzkohle (für die Reinigung der Luft stellte man diesen in Julias Zimmer), pressten damit Julias Hals, warfen ihn auf Julia und ergriffen die Flucht.